In Wien wird für Vereine der Kinder- und Jugendarbeit (verbandliche Jugendarbeit und Offene Kinder- und Jugendarbeit) und Kulturvereine eine Unterstützung geschaffen, um bei Wiener Wohnen, Genossenschaften oder in Erdgeschoßzonen im gründerzeitlichen Bestand kostengünstig Lokale anzumieten.
In Wien wird die Offene Jugendarbeit und die Jugendinformation stärker verankert. Verbindliche Qualitätskriterien für geförderte Träger werden weiterentwickelt.
In Wien wird das Konzept der FAIR-PLAY-TEAMs (Förderung des gegenseitigen Verständnisses und der Rücksichtnahme) beibehalten, evaluiert und ausgebaut.
In Wien wird ein Angebot geschaffen, um PolizistInnen in ihrer Ausbildung über die Jugendarbeit und die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen zu informieren. Auch Menschenrechte, Deeskalation und nicht diskriminierende Sprache sollen verstärkt unterrichtet werden.
In Wien wird für Kinder- und Jugendbeteiligungsprojekte ein Handbuch mit Qualitätskriterien und Standards erstellt.
In Wien wird Kinder- und Jugendarbeit als fixer Bestandteil der Infrastruktur, speziell in Stadtentwicklungsgebieten, berücksichtigt.
In Wien wird eine internationale Vergleichsstudie speziell zu Jugendlichen im öffentlichen Raum initiiert.