In Wien wird adäquate, niederschwellige Gesundheitsförderung geboten, die junge Menschen befähigt, bestmöglich für die Erhaltung und Förderung ihrer eigenen Gesundheit zu sorgen.
In Wien wird es leicht zugängliche Freizeitaktivitäten geben, die die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördern, zum Beispiel Angebote, die Lust auf Bewegung machen und mehr Bewegung und Sport in Schule, Freizeit und Alltag bringen.
In Wien wird bei Aktivitäten und Maßnahmen der Gesundheit in allen Politikfeldern-Ansatz (Health in all Policies) berücksichtigt. Das bedeutet, dass auch außerhalb des Gesundheitsbereichs auf die Bedürfnisse, Entwicklung und Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen Rücksicht genommen wird und gemeinsam sektoren- und arbeitsbereichübergreifend Lösungen gefunden werden.
In Wien wird zwischen Kindergärten, Schulen und anderen Einrichtungen und Organisationen, die für das Wohl von Kindern und Jugendlichen zuständig sind, intensiv und strukturell zusammengearbeitet, um die psychische, körperliche und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen.
In Wien wird es mehr niederschwellig zu erreichende, mehrsprachige Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in sozialen Problemlagen, mit Behinderungen und mit chronischen Erkrankungen und deren Familien geben.
In Wien wird es für Kinder und Jugendliche mehr ÄrztInnen und Pflegepersonal geben, die auch an Wochenenden, Feiertagen und am Tagesrand erreichbar sind. Es wird attraktiver werden, FachärztIn für Kinder- und Jugendheilkunde oder Kinder- und JugendpsychiaterIn zu werden.
im Gesundheitsbereich auf eine kinder- und jugendgerechte Sprache geachtet. Dazu werden Leitfäden und Trainings zur Steigerung der Gesprächsqualität erarbeitet.
In Wien wird es Maßnahmen geben, die Kindern und Jugendlichen Lust auf gesündere, regionale und saisonale Ernährung machen.